Die Frage ist nicht, ob effektive Behandlungen gefunden werden, sondern wann
- Es kann jeden treffen
- Mindestens 250.000 akute Rückenmarksverletzungen jährlich
- Hauptursache sind Unfälle im alltäglichen Leben
Die private Forschungsstiftung Wings for Life hat sich zum Ziel gesetzt, Heilmethoden für alle Querschnittspatienten weltweit zu finden.
Die treibenden Kräfte hinter Wings for Life sind der zweifache Motocross-Weltmeister Heinz Kinigadner und Red Bull Gründer Dietrich Mateschitz.
Ein tragischer Unfall von Kinigadners Sohn Hannes im Jahr 2003, der eine hohe Querschnittslähmung zur Folge hatte, war der entscheidende Anstoß, die Stiftung ins Leben zu rufen.
Bewegt durch die schwerwiegende Verletzung luden Kinigadner und Mateschitz führende Wissenschaftler aus aller Welt nach Salzburg ein. Schnell wurde klar, dass entgegen der landläufigen Meinung durchaus eine berechtigte Hoffnung auf Heilung von traumatischen Querschnittslähmungen besteht. Denn die Wissenschaft ist sich einig: Verletzte Nervenzellen im Rückenmark sind zur Regeneration fähig.
Was Kinigadner und Mateschitz schließlich zum Handeln bewegte, war die Tatsache, dass in diese Richtung nicht ausreichend weitergeforscht wurde. Auch wenn noch keine Heilung möglich ist, werden stetig Fortschritte erzielt, welche Hoffnung auf eine Verbesserung der Lebensqualität von Personen mit Querschnittslähmung und Aussicht auf Genesung machen.
Seit der Gründung hat Wings for Life 239 Forschungsprojekte finanziert, um die Chancen zu steigern, damit die Diagnose „Querschnittslähmung“ zukünftig der Vergangenheit angehören wird.